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Lebensgrundlagen

Bürgerbegehren zur Rettung der Passauer Wälder startet

Lassen sich in wenigen Wochen 3.000 Unterschriften für den Erhalt der Passauer Wälder sammeln?

Ein Bündnis aus Bürgerinitiativen, Parteien, Vereinen und Forstleuten will mit einem Bürgerbegehren erreichen, dass fortan im Passauer Stadtgebiet keine Wälder mehr gerodet werden.

Den Anstoß gibt das Drama um das sogenannte Jägerholz am nördlichen Stadtrand von Passau, Ortsteil Patriching. Der Stadtrat will den ehemaligen Stiftungswald, vier Hektar groß, der sich gerade als junger Mischwald aus eigener Kraft regeneriert, für ein Gewerbegebiet zerstören.

„Waldrodungen für neue Gewerbegebiete, das darf es in Zeiten von Klimawandel, Artensterben und Grundwasserknappheit einfach nicht mehr geben!“, heißt es in einer Pressemitteilung, die heute der Innstädter Öko-Stadtrat Urban Mangold herausgegeben hat.  

Mangolds Partei, die ÖDP, hat mit erfolgreichen Volksbegehren, "Nichtraucherschutz" 2010 und "Rettet die Bienen!" 2019, den Nikotinqualm aus öffentlichen Einrichtungen und Gaststätten vertrieben und den Artenschutz vorangetrieben.  

Am Freitag ist die Presse zu einem Ortstermin im Jägerholz geladen.

Die bedrohten Wälder sind Titelthema des Mai-Heftes Nr. 165, das Jägerholz war Titelthema im Februar-Heft Nr. 152.

hud

 
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