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| Bayern >> Mittwoch, 07. April 21
62-jähriger Passauer tot und neue Ausbrüche in MassenunterkünftenVor dem Asylbewerberheim am Fuße der Ries sind wieder Sicherheitsleute postiert. Ausgangssperre für alle Bewohnerinnen und Bewohner, auch die Corona-Genesenen. Was diesen Menschen, die sich zumeist zu viert ein Zimmer teilen müssen, in der Pandemie abverlangt wird, beleuchten wir im aktuellen Magazin. Das Virus grassiert. Es ist die dominierende britische Variante. Wie sich die Lage in der Stadt darstellt? Es hat zwei Asylbewerberheime, an der Neuburger Straße und an der Neuen Rieser Straße erwischt und die Klosterunterkunft der Maria-Ward-Schwestern, wo alleinstehende Frauen und Mütter untergebracht sind. Insgesamt haben sich 18 Menschen in diesen drei Einrichtungen angesteckt, 141 sind in Quarantäne, die Reihentestungen laufen. Mittags die Nachricht aus dem Rathaus: Ein 62-jähriger Passauer ist an Corona verstorben. Der letzte Todesfall im Stadtgebiet liegt länger zurück, 16. März, eine 81-Jährige. Die gemeldeten Neuinfektionen im Stadtgebiet der letzten Tage: heute 24, nach den Osterfeiertagen 1, 13 an Ostern und 24 am Karfreitag. Die Zahl der Ansteckenden und Erkrankten ist laut Aufzeichnung von 140 auf 121 zurückgegangen. Von einer Inzidenz unter 100, aktuell 136, ist die Stadt weit entfernt. Im Klinikum Passau ist die dritte Welle angekommen: Anfang April waren es 20 Corona-Patienten, davon 2 auf intensiv, heute sind es 32, davon 5 auf intensiv. Blick in den Landkreis Passau: Heute sind 40 neue Corona-Fälle gemeldet, nach den Osterfeiertagen waren es 74, an Ostern 30 und am Karfreitag 73. Die Zahl der Ansteckenden und Erkrankten ist in der ersten Aprilwoche von 435 auf 411 zurückgegangen. Der Inzidenzwert aktuell: 139. In den Kreiskrankenhäusern Rotthalmünster und Vilshofen liegen auf den Corona-Isolierstationen 26 Patienten, davon 6 auf intensiv, von diesen 4 im künstlichen Koma mit Beatmung. Anfang April waren es zwei Patienten mehr, 8 auf intensiv, davon 2 künstlich beatmet. An Ostern ist ein 81-jähriger Corona-Patient verstorben. Die letzten Corona-Fälle, die zugeordnet werden konnten, betrafen eine Gruppe in Notbetreuung an der Kita in Windorf und mit vier Fällen ein Asylbewerberheim in Thyrnau. Im Landkreis, 192.800 Einwohner, müssten 135.000 Zweitgeimpfte oder Corona-Genesene sein, um die Seuche zu stoppen. Aktuell zählt der Landkreis 28.500 Erst- und 12.600 Zweitgeimpfte; 11.000 Menschen haben Corona hinter sich, 350 sind verstorben.
Im Nachbarland: Inzidenzwert 186 für den Bezirk Schärding, 269 für Bezirk Ried im Innkreis.
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