Sonntag, 20. April 2025
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Niederbayern >> Freitag, 14. März 25

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Schrottgasse wird zum Nadelöhr. Das denkmalgeschützte gelbe Wohn- und Geschäftshaus wird umfangreich umgebaut und saniert. (Foto: mediendenk)
Nachrichtenticker

Frauendoppelspitze, Feuerwehrfunk, Altstadtkran

Frauendoppelspitze im Opernhaus

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Sie wird die neue Intendantin im Passauer Opernhaus: Astrid Großgasteiger. (Quelle: Landestheater Niederbayern)
Astrid Großgasteiger, 44, wird im nächsten Jahr neue Intendantin des Landestheaters Niederbayern und folgt auf Stefan Tilch, 57. Gleichzeitig übernimmt Elisa Gogou, 51, als Generalmusikdirektorin die Nachfolge von Basil Coleman, 62.​ Beide Männer waren fast 25 Jahre im Amt. Großgasteiger, gebürtige Stuttgarterin, leitet derzeit ein Theater in Kiel. Studium in München, Regisseurin in Salzburg und Familie in Freising prägen ihren Lebensweg. Sie hat sich gegen 55 Bewerber durchgesetzt. „Theater muss immer politisch sein und gesellschaftspolitisch wirken“, betont sie.​

Morgen Vollsperrung der Schrottgasse
Wegen der Generalsanierung eines Baudenkmals – eines Wohnhauses mit Treppenhaus aus etwa 1820 – wird die Schrottgasse in der Altstadt bis Ende Mai zur Baustelle. Das gesamte Dachgeschoß wird entkernt, das Dach neu gedeckt, außerdem stehen Umbauten im Erdgeschoß, Keller und Innenhof an. Morgen von 6 bis etwa 12 Uhr ist die Gasse voll gesperrt, da ein Kran aufgestellt wird. Die Einbahnstraße, die den Residenzplatz mit dem Rathausplatz verbindet, wird anschließend auf die Hälfte verschmälert. Der Gehweg ist stellenweise vollständig gesperrt. Gegenüber steht der obere Teil des Alten Rathauses wegen Sanierungsarbeiten eingerüstet. Die Umleitung führt während der Totalsperre über die Schuster- und Michaeligasse.

Passauer Feuerwehren rüsten auf digitale Alarmierung um

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Neue Technik für die Feuerwehr: OB Jürgen Dupper gibt neue Funkempfänger für die digitale Alarmierung aus. (Motivmix: Rathauspresse/ Motorola/ Photoshop)
Die Feuerwehralarmierung in Passau wird auf Tetra-Digitalfunk umgestellt. Oberbürgermeister Jürgen Dupper übergab den ersten von insgesamt 571 neuen Funkmeldeempfängern an Stadtbrandrat Andreas Dittlmann. Die Geräte werden in den kommenden Tagen an die Feuerwehren ausgeliefert. Ab 1. April startet die digitale Alarmierung schrittweise, zunächst parallel zum analogen System. Ein Gerät kostet rund 800 Euro, davon übernimmt der Freistaat etwa 640 Euro. Der bisherige Analogfunk war nicht abhörsicher, wodurch unter anderem Blaulichtfotografen Einsatzorte vorab erfahren konnten. Die digitale Alarmierung soll nun für mehr Datenschutz und Verlässlichkeit sorgen. Zudem nutzt die Feuerwehr zur Datensicherheit in der Kommunikation anstelle des US-amerikanischen Kanals "WhatsApp" - wie diese Redaktion - den Schweizer Anbieter "Threema".

Hören statt lesen? Mit „Dialog aus der Dose“ starten wir eine Testreihe: Unser Nachrichtenticker als KI-Kost – dieser Passau-Podcast verwandelt die obigen Nachrichten in ein unterhaltsames Gespräch.