Sonntag, 18. April 2021
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Lokalnachrichten >> Freitag, 02. April 21

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Corona-Lage am Karfreitag (Quelle: RKI)
Zweites Ostern in der Pandemie

Am Tag des Tanz- und Musikverbotes

Die Stimmung, die Lage am Karfreitag.

„Erinnert Ihr euch noch an früher, als man sich darüber aufgeregt hat, dass man am Karfreitag nicht tanzen durfte?“, schreibt TV-Komiker Lutz van der Horst. In Passau hatten findige Betreiber Bootspartys auf der österreichischen Donau organisiert.

Zurück zum Virus. Die meisten Menschen haben den Ernst der Lage verstanden. Deutschland hängt trotzt verstärkter Impfkampagne bei mehr als 20.000 neu registrierten Corona-Fällen täglich und mehr als 200 Corona-Toten fest. Inzidenzwert: 134.

Stadt Passau Stand heute 144, Landkreis 127.

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Dritte Welle in Oberösterreich. (Quelle: Arges Wien)
Gut zu sehen die dritte Welle an der Grafik in Oberösterreich.

Brasilien ist zur Corona-Küche geworden. Wo Infektionsketten nicht gebrochen werden, wächst die Gefahr von Mutationen. In den täglich mehr als 20.000 registrierten neue Corona-Fällen in Deutschland verbreiten sich zunehmend Varianten. Das meint Merkel, wenn sie von einer neuen Pandemie spricht. Jede gebrochene Infektionskette stoppt dieses Szenario. 

P.1 (gebildet in Manaus) und B.1351 (Südafrika) beschäftigen die Forscher. Im "Pasteur Institut" in Paris fanden sie heraus, dass diese auch auf Mäuse überspringen können. Wenn das Virus wahlweise zwischen Mensch und Tier wechseln kann, letztere wie Hund und Katze ihm nahe stehen, dann wäre das fatal.

Dass die aktuellen Impfstoffe nicht gegen alle Varianten und noch hinzukommenden schützen, kommt hinzu. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass in Dänemark, wir erinnern uns, Millionen Nerze getötet und seuchensicher vergraben worden sind.

Anmerkung für Astrazeneca: Nach bisherigen Studien soll dieser Impfstoff zumindest bei P.1 wirksamer vor schweren Krankheitsverläufen schützen als Moderna und Biontech.

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Virologin Melanie Brinkmann bei Lanz. (Quelle: ZDF)
Bei Lanz hat Wissenschaftlerin Melanie Brinkmann bestimmte Teile der Politik scharf kritisiert: Die Bevölkerung werde zu wenig aufgeklärt, die Zahlen müssten dringend runter. Und als Beispiel nennt sie Ihren Sechsjährigen: Wenn der quengelt, dass er zum Fahrradfahren keinen Helm aufsetzen will, dann gebe sie auch nicht nach. Die Virologin nennt Schulen und Kitas Infektionsdrehkreuze.

Sollen Politikerinnen wie Mütter und Politiker wie Väter sein? 

 
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